Triathleten des RSV Osthelden erfolgreich in Witten
Nach einer sehr guten 13. Platzierung beim Sprint am Sonntag, den 16. August in Witten belegen die Triathleten aus Osthelden nach drei Ligaveranstaltungen den 14 Gesamtplatz.
Die 3. NRWTV - Ligaveranstaltung der Senioren wurde beim Sparkassenruhrtal -Triathlon gestartet, die auch als NRW Sprintmeisterschaft gewertet wurde. Bei starkem Regen gingen die RSVler um 10:50 in die Ruhr zum Schwimmstart. Nach 750m Schwimmen stieg Jürgen Große Gehling von den Ostheldener Triathleten als Erster mit 20:13 aus dem Wasser, gefolgt von Matthias Weißenbach mit 21:15. Zeitgleich verließen Jens Kanis und Torsten Völkel als 3. und 4. den Ruhrkanal. Auf der regennassen Rad-Wendepunktstrecke wurden insgesamt 5 Runden je 4km unter die Räder genommen! Torsten Völkel, bekannt als starker Radfahrer, und Jens Kanis gingen jetzt auf die Verfolgung der Teamkollegen. Völkel konnte dann Große Gehling auf der Radstrecke einfangen und war nach 31:49 Minuten in der Wechselzone als Erster in den Laufschuhen. Große Gehling kam nach 34:10 Minuten gefolgt von Jens Kanis auf Position 3 und Matthias Weißenbach zum Laufen. Alle 4 Triathleten konnten jetzt auf der 5km Laufstrecke noch Platzierungen gutmachen. Als Erster mit einer starken Laufzeit (21:53 min) und Platzziffer 45 in der Gesamtzeit 1:15:21 lief Torsten Völkel ins Ziel. Jürgen Große Gehling , der in diesem Jahr einen großen Leistungssprung im Triathlon zeigt , kam nach einem Laufsplitt von 22:18 und Platz 52 in einer Gesamtzeit von 1:16:40 ins Ziel. Matthias Weißenbach folgte dann mit 23:07, der auf der Laufstrecke Jens Kanis einsammelte sowie einige andere, und mit einer Gesamtzeit von 1:19:44 und Platzziffer 62 finishte. Jens Kanis konnte dann seine Platzziffer 69 auf der letzten Laufrunde bis ins Ziel halten und mit einer Gesamtzeit von 1:21:37 einlaufen. Jetzt freuen sich alle auf das Liga-Finale in Xanten am 06.09.2015
Als Einzelstarterin für die NRW-Meisterschaft ging Ute Weber vom RSV Osthelden an den Start. Wie gewohnt zeigte die starke Duathletin auch Ihre Stärken im Triathlon – Sprint und siegte in Ihrer AK 55 mit einer Gesamtzeit von 1:26:09. Sie erreichte damit den 1. Platz in der AK55 als NRW- Sprintmeisterin.
RSV Osthelden bei der DATEV Challenge Roth
Nur eine Woche nach der Hitzeschlacht beim Ironman Frankfurt, wurde Deutschlands schönster und beliebtester Langtriathlon, die „DATEV Challenge Roth" ausgerichtet.
Es war ein sehr schwerer Kampf für die Starter aller Altersklassen, die an diesem Wochenende nach monatelangem Training ihren Jahreshöhepunkt finishen wollten. Stark einsetzende Windböen ab dem späten Vormittag, Temperaturen jenseits der 32°C und zum Nachmittag drückende Schwüle erschwerte allen Athleten den langen Weg zum Ziel.
Bereits im Sommer des Jahres 2014 hatten sich die 3-Kämpfer übers Internet anmelden müssen, um überhaupt noch einen Startplatz für den begehrten Event zu bekommen. Innerhalb von wenigen Minuten waren alle Startplätze ausgebucht. So standen dann am Sonntag, den 12.07. ca. 3410 Einzelstarter und 664 Staffeln in den Startlöchern um in einzelnen Startgruppen a 200 Personen auf die lange Reise geschickt zu werden. Ab 06:30 wurden die Profis ins Wasser gelassen, um 6:40 und 06:45 folgten die Felder der Frauen. Ab 07:00 bis 09:10 Uhr wurden dann im 5 Minutenrytmus alle anderen Startgruppen an die Startlinie des Main-Donau-Kanals gebracht.
Für den RSV Osthelden starteten Jens Kanis, Reiner Bordihn, Andreas Klappert und Erhard Hofmann. Gezittert wurde bei allen Sportlern bis zum späten Samstagabend, ob denn der Neoprenanzug zugelassen wird, da sich die Temperatur des Kanales langsam der 24° Marke näherte. Aber wir hatten Glück und die bessere Wasserlage war gesichert. Für die RSV ler war die Auftaktdisziplin, mit Ausnahme von Hofmann, der angenehmste Part. Schwimmzeiten zwischen 1:16h bis 1:30 waren kalkuliert, Ausreiser nach oben gab’s nur von einem.
Nach einem zügigen Wechsel befanden sich alle Athleten auf der ersten Radrunde. Windschattenfahren war nicht erlaubt, sodass es bei dieser Dichte von Radfahrern sehr schwierig war einen Überholvorgang, ohne zusätzliche Kraftanstrengung, auch sicher abzuschließen. Ab der 2. Runde entzerrten sich die Felder deutlich, dafür kam aber starker Wind mit unangenehmen Böen auf. Der anfangs gut erarbeitete Schnitt fiel deutlich zusammen und sollte vielen AK-Athleten noch einigen Kummer bereiten. Klappert konnte eine sehr zügige Radzeit von 5:31h verbuchen, hatte aber bereits beim Radfahren mit starken Krämpfen zu tun. Hofmann folgte mit 5:40h sah aber in der Wechselzone schon deutlich angeschlagen aus. Jens Kanis folgte nach 5:48h und schimpfte über die böigen Bedingungen, die auch ihm zugesetzt hatten. .Reiner Bordihn meinte dass er noch nie solange Rad gefahren wäre und am liebsten den Tacho weggeworfen hätte. Nach 6:58h erreichte er dennoch halbwegs gut gelaunt die 2. Wechselzone.
Aber es wurde jetzt richtig schwer. Bereits deutlich nach 14:00 Uhr waren die Temperaturen in und um Roth soweit angestiegen, das selbst die Zuschauer unentwegt den Schatten suchten. Die ersten KM bis an den Kanal kosteten alle Sportlern sehr viele Reserven. Andreas hatte weiterhin mit Krämpfen zu tun, sodass er kaum in der Lage war, einen Laufrytmus zu finden. Völlig entkräftet musste er bereits nach 4 KM den Wettkampf abbrechen.
Hofmann folgte als nächster auf die Laufstrecke. Der alte Fuchs wusste aber sich die Körner einzuteilen und versuchte auf den ersten 10 Km einen halbwegs passablen Lauf aufzubauen. Doch die Sonne war unerbittlich, aufziehende Wolken versprachen Schatten, brachten aber wirklich nur drückende Schwüle. Ab Km 15 bis 23 musste der 60-jährige kämpfen, hielt sich aber mit ausreichender Verpflegung, einzelnen Gehpausen und immer wieder setzen von neuen Zwischenzielen in Bewegung. Die Nachrichten vom Ausstieg etlicher Bekannter festigten den Willen, seine „letzte Triathlon-Langdistanz“ auf jeden Fall zu finishen. Nach 11:17 erreichte Erhard erschöpft aber gut gelaunt den Festplatz in Roth. Das angepeilte Ziel, unter die schnellsten 5 seiner Altersklasse zu finishen hatte er erreicht.
Jens Kanis hatte ebenfalls nach dem anstrengenden Radsplitt Probleme auf der Laufstrecke bekommen. Zwar hielt seine Wade den Belastungen stand, dafür bekam er es aber mit dem Magen zu tun, der ihn mehrmals aufforderte, diesen doch bitte ausreichend zu entleeren. So schleppte sich Jens deutlich angeschlagen von einer Verpflegungsstation zur nächsten, um die erforderliche Energie wieder nachzuführen. Der Kopf sagte, du musst weiter, aber der Verstand funktionierte noch, sodass Kanis den Lauf schweren Herzens bei Km 21 abbrach. Enttäuscht, aber sicher, das Richtige getan zu haben, ging’s auf dem kürzesten Weg Richtung Roth. Bereits hier hatte er seinen nächsten Start für 2017 bereits fest im Visier.
Auch Reiner Bordihn war der Kraftakt auf dem Rad anzusehen als er zum Wechsel kam, aber nach ausreichender Wechselzeit machte er sich auf die Laufstrecke. Mit einer schier unglaublichen Energieleistung schleppte er sich über die 42 Km. Aufgeben gibt es für Reiner nicht, vor allem nach dem er gehört hatte, das der RSV schwächelt. Also Augen zu und durch. Viele Gehpassagen, gegenseitiges aufmuntern durch gleichfalls betroffene Athleten, sowie das setzen von Nahzielen ließ die 3-Kämpfer dem Ziel immer näher kommen. Allein der Gedanke an den Genuss, in die Arena einzulaufen und von tausenden im Ziel empfangen zu werden, ließ Reiner weiter wandern. > Und genossen hat er das Rother Feeling, als er nach 14h: 13 Min und 48 Sec im Oval der tobenden Menge stand und diese Atmosphäre aufsaugte.
Es war ein schwerer aber sehr formender Tag, der manch einen über sich hinauswachsen lies.
Aus dem heimischen Raum der Postleitzahl 57 waren insgesamt 18 Athleten gestartet, von denen nur 9 das Ziel in Roth erreichten.
Weitere Finisher:
- Andreas Berndt > Skiclub Olpe 10:57:04
- Thomas Schneider > DJK Marienstatt 11:20:42
- Torsten Neuhaus > RC Lüdenscheid 11:45:49
- Carmen Theis > DJK Marienstatt 12:04:12
- Thomas Tippmann > TV Attendorn Tri Time 13:22:40
- Ernst Klein > TV Attendorn Tri Time 14:48:49
- Klaus Vollenberg > Rot-Weiss Kirchhundem (Sieger der AK 70 in 15:22:10)
Vereinsmeisterschaft und Sommerfest
Am 13.06.2015 war es endlich soweit. Im Rahmen des Sommerfestes des RSV Osthelden, fand die Vereinsmeisterschaft-Straße in Römershagen statt. Auf einem 13,5km langen verkehrsarmen Rundkurs hatten nicht nur Vereinsmitglieder, sondern auch alle rennsportbegeisterte Freunde, Verwandten und Bekannten die Möglichkeit, ihren Kampf gegen den inneren „Schweinehund“ aufzunehmen. Wie in jedem Jahr wurde vor dem Wettbewerb eine Einführungsrunde gefahren, um sich den ausgeschilderten Streckenverlauf anzuschauen. Punkt 14:01 Uhr ging der erste Fahrer auf die Strecke und im Minutentakt folgten weitere 25 Starter. Alle Teilnehmer hatten zuvor die Möglichkeit sich in die Klassen für 1, 2 oder 3 Runden einzuschreiben. Für unsere Freunde des AWO-Heimes in Buschhütten stand eine verkürzte Runde zur Verfügung. Nach dem Wettbewerb, konnte in gemütlicher Runde bei Getränken, Grillwurst, Steaks und Waffeln der „Akku wieder geladen“ und das ein oder andere Fachgespräch geführt werden. Alle Beteiligten waren sich einig, dass Sie im nächsten Jahr wieder dabei sein werden.
Sieger der einzelnen Klassen:
Hauptklasse | (3 Runden = 40,5 km) | Felix Weber | Fahrzeit: 01:06:25 |
Jedermann, Männer | (2 Runden = 27,0 km) | Malte Jung | Fahrzeit: 00:43:55 |
Jedermann, Frauen | (1 Runde = 13,5 km) | Laura Irle | Fahrzeit: 00:27:34 |
Nachwuchs | (1 Runde = 13,5 km) | Florian Daub | Fahrzeit: 00:27:45 |
Hier gibt es alle Ergebnisse zum Nachlesen: Vereinsmeisterschaft 2015
RSV Osthelden unterstützt syrischen Nachwuchs – Nationalfahrer
Dem 20-jährigen Radrennsportler Muhanad Ajaje aus Damaskus gelang im Frühjahr dieses Jahres auf abenteuerlichen Wegen über mehrere nordafrikanische Staaten und Spanien die Flucht nach Deutschland. Der Ökonomiestudent war einer von sechs Radrennfahrern im syrischen Nationalteam im Nachwuchsbereich. Sein radsportliches Idol ist Peter Sagan, der bei der diesjährigen Tour de France das Grüne Trikot gewann.
Seit vier Monaten ist er nun in Deutschland und wurde dem Bundesland Rheinland-Pfalz zugewiesen. Sein Asylantrag läuft seit wenigen Tagen und wird mit sehr großer Sicherheit in den nächsten vier bis sechs Wochen auch anerkannt.
Untergebracht in einer Notunterkunft in Derschen bei Daaden fehlen ihm hier leider die Möglichkeiten und die Mittel, seinen geliebten Sport weiter auszuüben. In seinem Heimatland erschöpften sich wegen des Krieges und seiner Auswirkungen seine Trainingsmöglichkeiten auf zwei Strecken zwischen Damaskus und dem Libanon und einmal um Damaskus herum. Sein größter Wunsch hier und heute: ein Rennrad und das dazu gehörende Equipment, um regelmäßig trainieren zu können. Seine ehrenamtlichen Betreuer nahmen sich dieser Frage an und wussten Rat.
Über RSV-Mitglied Thomas Haub wurde die Verbindung zum Radsportverein Osthelden hergestellt. Dessen Vertreter hörten gebannt und interessiert zu, als der junge Nachwuchsathlet von den spannenden und schwierigen Details seiner Flucht aus dem Kriegsgebiet erzählte. Die Radsportfreunde fackelten dann auch nicht lange und statteten den talentierten jungen Rennfahrer spontan mit dem Nötigsten aus, damit er sofort mit dem Training beginnen kann.
Neben einem Rad aus dem eigenen Fundus, was für eine kurze Übergangszeit ausreichend sein sollte, erhielt er Sommer- und Winterbekleidung, Helm, Handschuhe, Werkzeug und vor allem eine beitragsfreie Mitgliedschaft im RSV Osthelden, damit auch ein gewisser Versicherungsschutz gegeben ist, wenn er demnächst in der Umgebung von Daaden seine Trainingsrunden drehen wird.
Bei der Übergabe der Spenden versprach man, demnächst auch einmal gemeinsam Trainingstouren zu absolvieren, zunächst jedoch nur in Rheinland-Pfalz, da sein Status es aktuell nicht zulässt, die Grenzen des Bundeslandes zu überschreiten. Dafür gibt es keine Sprachbarrieren, man kann sich auf Englisch mit dem sympathischen Nachwuchssportler unterhalten.
Das Ziel des Rennfahrers ist es, nach der Anerkennung in wenigen Wochen zu Verwandten und Freunden in den Raum Köln zu gelangen. Dort laufen bereits Vorbereitungen, um ihn als ausgewiesenes Talent in die dortige Radsportszene zu integrieren. Hierbei wollen ihn die ehrenamtliche Initiative und der RSV Osthelden weiter tatkräftig unterstützen.
1.100km in weniger als 48 Stunden
Wir gratulieren dem Extremradsportler Lukas Klöcker zu seinem Wahnsinnsritt von Flensburg nach Garmisch Partenkirchen. Lukas legte die 1.100 km mit 5.800 zu überwindenden Höhenmetern nonstop in 47 Stunden und 40 Minuten zurück. Chapaeu! Der RSV Osthelden verneigt sich vor dieser einzigartigen Leistung und wünschen Dir für den weiteren Saisonverlauf alles Gute und weiterhin viele sturzfreie Kilometer!
Weitere Infos unter http://www.lukaskloeckner.de/
2. LIGA-Start für das RSV-Team in Hennef
Bei optimalen Bedingungen wurde am ersten richtigen Sommerwochenende zu wiederholten Male der Triathlon am Allner-See gestartet. Starts der Jedermänner – der offene Kurzdistanz, der NRW-Landesliga sowie die NRW-Seniorenliga standen auf dem Programm.
Für die Seniorenmannschaft des RSV starteten die Routiniers Jens Kanis und Andreas Klappert. Verstärkt wurde das Team durch die „Neuzugänge“ Jürgen Große-Gehling und „Schwimmtrainer„ Volker Börner, beide erstmalig für den RSV bei einem Liga-Wettkampf am Start.
Mit dem Startschuss um 12:10 Uhr mussten 2 Runden in einem Dreieckskurs im Allner See geschwommen werden. Nach 1,5 Km kam nach 21:04 Minuten bereits Volker Börner als 4. Schwimmer aus dem Wasser. Mit dieser sehr schnellen Schwimmzeit hätte er ein sehr gutes Polster mit auf die nachfolgenden Strecken nehmen können. Aber meist kommt es ganz anders als man glaubt. Bei dem Versuch, den Neoprenanzuges zu öffnen, stellte sich heraus, dass die innere Abdeckung in die Verzahnung des Reißverschlusses geklemmt war und dieser sich dadurch nicht öffnen ließ. Somit konnte er die „Pelle“ nicht abstreifen und brauchte ca. 5 Minuten um den Anzug überhaupt zu öffnen. Nach schier endlosen Minuten verließ Volker die Wechselzone frustriert nach ca. 28:30Minuten und schwang sich auf sein Rad. Immerhin war er immer noch Erster des RSV Teams.
Als nächstes erreichte Andreas Klappert nach einer Schwimmzeit von 28:41 die Wechselzone und tauschte den Neo gegen das Rad. Ihm folgte bereits Jürgen mit geringem Abstand von 16 Sekunden, um möglichst schnell die entstandene kleine Lücke zum Vereinskollegen zu schließen. Zu guter Letzt eilte Jens Kanis, der Chef der Triathlonabteilung, nach 30:21 in den Parkur, um schnell den Anschluss zu finden. Mit einer „dicken Mühle“ nahm er die Verfolgung auf.
Zwei Radrunden a 20 km mit einer direkt nach der Wechselzone langen zähen Steigung und einem relativ welligem Gesamtprofil mussten die Sportler unter die Räder nehmen.
Zu Beginn der 2. Runde behauptete Volker noch seine Führungsrolle, musste sie aber bereits im Anstieg an Andreas, der mit gutem Raddruck näher flog, abtreten. Mit einer schnellen Radzeit konnte er viele Platzierungen gutmachen. Jürgen folgte bereits mit gut einer Minute Abstand, kam aber nicht näher. Von hinten kam Jens mit der dicken Übersetzung den Anstieg hoch geflogen und machte wertvolle Ligapunkte gut.
In die 2. Wechselzone liefen die RSV ler in unveränderter Reihenfolge ein. Die neue, 10 Km lange „zuschauerfreundliche“ Wendepunktstrecke, mit Ziel im Herzen von Hennef, kam bei allen Sportlern und Zuschauern gut an. Bereits in der Wechselzone sammelte Andreas mit seinen langen Beinen einige Ligastarter ein. Er erreichte das Ziel am Marktplatz nach sehr guten 40:30 Minuten. Mit einer Gesamtzeit von 2:20:41 arbeitete er sich bis auf den 38. Platz im Feld der überaus starken Senioren vor.
Auch Jürgen konnte mit einem sehr gleichmäßigen Lauf noch Boden gutmachen und finishte nach 2:26:27 mit Platz 54 im Ligafeld.
Jens Kanis kam mit einem Lau fsplit von 49:48 ins Ziel und erreichte damit 78 Platzierungspunkte. Es war zwar nicht ganz sein Tag, aber die Wade hat gehalten.
Trotz frustrierendem „ Neoprenerlebnis“ kämpfte sich Volker Börner ins Ziel. Nach einem verpatzten 1. Wechsel, mit einer guten Radzeit den Frust raus gefahren, hat er doch beim Laufen Körner lassen müssen. Originalton von Volker im Ziel: „Noch 2 Minuten länger in der Pelle und ich hätte das Handtuch geworfen“ Hut ab vor so viel Selbstdisziplin.
Am Ende erreichte das RSV-Team mit 246 Punkten einen respektablen 17 Platz der 27 gestarteten Mannschaften. Allen hat es riesig Spaß gemacht und die mitgereisten Fans waren sehr zufrieden mit ihren Startern. Für Jens Kanis und Andreas Klappert war es der letzte Test vor dem Jahreshöhepunkt in 14 Tagen auf der Langstrecke in Roth. Wir hoffen dass sich die 3-Kämpfer bis dahin wieder völlig erholt haben.