Hier gibt es vorab schon mal alle Ergebnisse zum Nachlesen. Ein ausführlicher Bericht und Bilder folgen in Kürze.
Erneut Langstreckler des RSV Osthelden erfolgreich unterwegs
Das Vinschgau und das Engadin sind vielen als Urlaubsreviere gut bekannt. Radsportler finden aber dort und auf den umliegenden Pässen enorme Herausforderungen. Gerhard Böcking aus Freudenberg und Sören Uloth aus Kreuztal, beide vom „dokuworks-Team“ des RSV Osthelden, absolvierten vor kurzem den Drei-Länder – Giro. Gerhard fuhr bei seinem allerersten Radmarathon die sogenannte Vinschgau-Runde mit 120 km Distanz und 3.000 Höhenmeter, die er in einer Zeit von sieben Stunden und 48 Minuten absolvierte. Damit erreichte er in seiner Altersklasse Platz 181 von 213 Teilnehmern. Sören fuhr die Engadin-Runde mit 168 Kilometer und 3.300 Höhenmeter in sieben Stunden, womit er in seiner Altersklasse Platz 88 von 433 belegte.
Beide Strecken führten über das Stilfser Joch mit seinen 24 Kehren und alleine 1.844 Höhenmeter und den Umbrail-Pass, für Sören Uloth, der den Marathon bereits zum zweiten absolvierte, kamen noch der Ofenpass und die Norbertshöhe hinzu. Er nutzte die Teilnahme als gute Vorbereitung für den Ötztal – Marathon im September. Wegen der extremen Temperaturen mit bis zu 40 Grad in der Mittagszeit haben zahlreiche Sportler aufgegeben und das Ziel in Nauders nicht erreicht. Die beiden Ausdauersportler des „dokuworks-Teams“ sind daher besonders stolz und zufrieden mit ihren Leistungen.
RSV Osthelden Triathleten weiterhin auf Kurs - Seniorenliga-Liga in Verl
Am vergangenen Sonntag hatte die NRW-Seniorenliga bereits die dritte Station, diesmal im ostwestfälischen Verl. Nach Buschhütten und Kamen waren auch diesmal die „Cracks“ um Fachwart Triathlon Jens Kanis mit 2 Teams angereist. Es galt eine sogenannte Olympische Distanz zu bewältigen. 1,5 km Schwimmen im Verler See, 40 km Rad auf einem flachen verkehrsfreiem 10 km Rundkurs (4 Runden) und anschließend 10 km Laufen, nämlich 4 Runden a 2,5 km rund um den Verler See.
Am Start für dokuworks Team 1 die geballte Triathlon Erfahrung schlechthin. Aber auch dokuworks Team 2 war sehr „kampfbetont“ aufgestellt. RSV Team 2 startete einzigartig in der Seniorenliga mit 2 Damen in der Startaufstellung. Melanie Kothen nach langer Verletzungspause und auch Elisabeth Müller, die sich trotz enormer Hüftprobleme durchbiss, zeigten dass auch die Ladys durchaus mit den Burschen mithalten können. Martin Roth und Kapitän Benjamin Klappert vervollständigten das Team 2, das im ersten „Bestandsjahr“ sicherlich noch einiges dazu lernen muss.
Break your limits - Gehe über deine Grenzen, das war das Motto der diesjährigen Tour Transalp auch für 4 Fahrer des RSV Osthelden
Vier Triathleten des RSV Osthelden stellten sich dieser Herausforderung. Die Tour Transalp ist ein Jedermann Radrennen, über sieben Etappen, bei denen insgesamt eine
Strecke von ca. 800 km mit knapp 19.000 Höhenmetern durch die Alpen im Dreiländereck Ö/I/S auf dem Rennrad zurückgelegt wird. In zweier Teams, die oft Phantasienamen auf dem Trikot tragen, startet man. So kam es, dass aus dem Schriftzug „rsvosthelden.de“ auf den Hosen von Andreas Fink, Oliver Hartman, Jens Kanis und Martin Roth, fälschlicherweise in den Augen einiger anderer Starter die „Ost-Helden“ wurden.
Die Erste Etappe begann am 23. Juni im österreichischen Innsbruck und führte über die alte Brennerpassstraße ins 95 Km entfernte italienische Brixen. Mit Unterstützung von kräftigem Rückenwind und beflügelt von gänzlich für der Autoverkehr durch den Veranstalter und der Polizei gesperrten Straßen, erreichten die beiden RSV Gruppen des Team dokuworks fast zeitgleich im Hauptfeld des ca. 800 Fahrer starken Rennens, nach gut 3 Stunden, das Etappenziel. Noch hielten sich die zu fahrenden Höhenmeter mit 1.174 in Grenzen. Dies sollte sich am Folgetag ändern.
Nachwuchsfahrer des RSV Osthelden waren erneut erfolgreich
Vergangenen Sonntag starteten 3 Nachwuchsfahrer des RSV Osthelden beim Straßenrennen im Rahmen der Nordhessen-Rundfahrt in Kassel. Das Rennen wurde auf einem welligen 7 km langen Rundkurs ausgetragen. Jonas Hartmann, der in der U17 startete, gestaltete von Beginn an das Rennen aktiv mit und fuhr in der ersten Gruppe. Im Sprint der Gruppe setzte er sich durch und konnte seinen ersten Sieg feiern. Juniorenfahrerin Lisa Weber startete mit den Frauen über 7 Runden. Das Tempo war von Beginn an hoch und das Feld verteilte sich schnell in kleine Gruppen. Lisa fuhr das Rennen in einer 3er-Gruppe zu Ende und belegte den 10. Platz. Juniorenfahrer Jakob Prüser konnte sich bereits früh im Rennen mit einem anderen Fahrer vom Feld lösen. Trotz mehrfacher Attacken gelang es keinem der Fahrer, sich von seinem Fluchtbegleiter abzusetzen. Im Zielsprint reichte es leider nicht zum Sieg und Jakob wurde Zweiter.
Den Donnerstag darauf, starteten Lisa Weber und Jakob Prüser bei den Wesfalen-meisterschaften in Paderbon. Die wellige 5 km-Runde war gespickt mit einer 14% steilen Rampe zum Ziel. In der Frauenklasse wurde erneut ein hohes Tempo angeschlagen, sodass das Feld zersplitterte. Lisa konnte sich in einer Gruppe mit 2 weiteren Frauen sowie 2 Seniorenfahrern halten. Den Sprint ihrer Gruppe konnte sie für sich entscheiden und somit den Platz 7 belegen. Die Junioren starteten zeitgleich mit der Elite-Klasse. Jakob Prüser konnte sich im Feld halten, wurde jedoch durch ein technisches Problem aufgehalten. Er konnte dennoch in einer Verfolgergruppe mit den Elite-Fahrern mitfahren. Da viele Junioren aufgrund des hohen Tempos ausstiegen, belegte er insgesamt Platz 3.
Es gibt Sachen, die muss man machen, bevor man 92 ist…
…dachten sich Michael Pflaum und Hendrik Schöler, zwei „auswärtige“ Vereinsmitglieder des RSV Osthelden aus Stuttgart bzw. Neuss. Vom 16. bis zum 22. Juni hielten sich die Radsportler des dokuworks Teams in der Provence / Südfrankreich auf, um dort die sagenhafte Landschaft per Rennrad zu erkunden. Das kann man - wenn man denn dieses Alter erreicht - sicherlich auch mit 92 noch machen, doch der besonderen Herausforderung des Mont Ventoux stellt man sich dann doch besser etwas früher.
Was als spinnerte Vision begann, nahm Form an, als eine Ferienwohnung im wunderschönen Mormoiron (unweit von Bédoin, dem provenzalischen Radsportmekka) und ein Mietwagen gebucht waren und somit der „Point of no return“ überschritten war.
Nach Ankunft in der Ferienunterkunft am Abend des 16. Juni wurde eine kurze Runde zur Akklimatisierung gedreht. Das musste reichen: Am Montag ging es dann schon das erste Mal über die berüchtigte Bédoin-Route auf den Ventoux.
Vereinsmeisterschaften des RSV Osthelden: 30 Radsportler und Triathleten gingen beim Einzelzeitfahren in Römershagen an den Start
Am vergangenen Samstag gingen in Römershagen über 30 Radsportler im Kampf gegen die Uhr an den Start der Vereinsmeisterschaft des RSV Osthelden. Diese wurde traditionell in Form eines Einzelzeitfahrens ausgetragen, wobei somit neben der sportlichen Leistung ebenso die mentale Stärke über die Zielzeit entschied.
Auf der windanfälligen, 13,5km langen Strecke mit welligem Profil gingen die Hälfte des gesamten Starterfeldes im Rahmen der Vereinsmeisterschaftswertung an den Start, die andere Hälfte stellten Gastfahrer der umliegenden Vereine. Gefahren wurde in Rennklassen mit verschiedener Streckenlänge, Elite (Rennlizenzinhaber) 40,5km, Jedermann/-frau 27km, Nachwuchs (bis 15 Jahre), wobei das sportliche Niveau über alle Klassen durchweg hoch war.
Nach hervorragenden Rundenzeiten der Klassensieger zwischen 19 und 28 Minuten wurden schließlich Marco Petri (Elite), Julia Fiedler (Jedermann w), Luca Wittrock (Jedermann m), Lea Fischer (Nachwuchs w) und Anne-Marie & Dietmar Fontayne (Paarzeitfahren) zu den Vereinsmeistern gekürt. Wobei dem Sieger der Vorjahre, Lukas Klöckner auch am vergangenen Wochenende niemand Paroli bieten konnte; er unterbot in diesem Jahr als einziger Starter erneut deutlich die Marke von einer Stunde Fahrzeit in der Eliteklasse.