Sportmedizinisch bestens betreut - RSV Osthelden und Kreisklinikum besiegelten Kooperation
Für jeden Sportler, ob jung oder alt, spielt die kompetente medizinische Versorgung eine bedeutende Rolle, damit sie leistungsfähig bleiben können. Dem ist sich der seit 1997 im Siegerland etablierte Triathlon- und Radsportverein RSV Osthelden bewusst; die Gesundheit der Wettkämpfer hat Priorität. Im Kreisklinikum Siegen hat RSV-Vorsitzender Klaus Irle nun den Partner für medizinische Fragen gefunden. „Für uns war schnell klar, dass wir in die langjährige Erfahrung und den guten Ruf des Kreisklinikums vertrauen möchten“, so Irle. „Wir wissen uns auf diese Weise in guten Händen und können auf eine schnelle Unterstützung und Betreuung bei Sportverletzungen bauen, die im Rad- und Triathlonsport leider nicht selten auftreten.“ Mit der Sportklinik unter der Leitung von Dr. Daniel Bald sowie der unfallchirurgischen und orthopädischen Praxis des MedCenters (Medizinisches Versorgungszentrum am Kreisklinikum) von Dr. Mirhodjat Fatemi und Matthias Linnert verfügt das Kreisklinikum Siegen über eine geballte sportmedizinische Expertise.
Im Rahmen einer gemeinsamen Vertragsunterzeichnung besiegelten Klaus Irle, Geschäftsführer des RSV Osthelden, und Bertram Müller, Geschäftsführer des Kreisklinikums, nun den Beginn einer Kooperation, die in beide Richtungen bedeutsam sein wird. „Wir unterstützen seit vielen Jahren regionale Sportvereine nicht nur bei der Behandlung von Sportverletzungen sondern auch bei der Bearbeitung von sportmedizinischen Fragen und halten mit den Sportlern intensiven Kontakt“, erklärt Dr. Daniel Bald, ärztlicher Leiter der Sportklinik. Die Praxis von Herrn Dr. Fatemi und Herrn Linnert arbeitet hierbei eng mit der Sportklinik zusammen, sodass die rund 50 aktiven Wettkämpfer des RSV Osthelden – von 12 bis 50 Jahren sind alle Altersgruppen vertreten - bestmöglich versorgt werden können.
„Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und können aufgrund unserer Kooperationen mit Sportvereinen wie z.B. TUS Erndtebrück, TSV Steinbach, Sportfreunde Siegen oder dem EJOT Triathlon-Team auf eine langjährige Erfahrung in der Intensivbetreuung von Spitzensportlern zurückblicken“, betont Dr. Mirhodjat Fatemi. „Im Rahmen der interdisziplinären Zusammenarbeit werden auch präventive Maßnahmen sowie Gesundheitschecks routinemäßig durchgeführt.“
RTF Eslohe mit reger Beteiligung des RSV Osthelden
Am 14.07.2018 fand die 4. gemeinsame RTF 2018 statt. Bei traumhaften Wetter gingen hier 7 Radsportler des RSV an den Start. Der RSC Hochsauerland bot 5 verschiedene Distanzen ( 30/44/75 /110 und 150 km ) an. Auf der Homepage des Vereins wurde die RTF mit folgenden Worten angepriesen: "In einem der landschaftlich schönsten Gebieten Deutschlands ohne störende Ampeln auf verkehrsarmen Straßen des Hochsauerlandes". Das klang sehr vielversprechend.
Henning Jung, Helmut Hochbein, Karsten Fischer, Günter Volkmer und Steffen Janz alsolvierten die 110 km Variante mit 1.360 hm. Malte Jung und Marco Petri erradelten die 150 km mit 1.940 hm im Hochsauerland.
Schnell stellten die RSV´ler fest, daß die gewählten Worte des Veranstalters keine Überteibung waren. Landschaftlich sehr schöne Streckenabschnitte mit knackigen Steigungen und superschönen Abfahrten durch Ramsbeck, Bad Fredeburg dem Kahlen Asten, Grafschaft und Schmallenberg um nur einige Orte zu nennen. Eine gute Beschilderung und die tolle Verpflegung ließen keine Wünsche offen. Die gutgelaunte Mannschaft des RSC Hochsauerland rundeten das positive Gesamtergebnis ab. Im Ziel waren sich alle Mitfahrer einig diese RTF hat sich fünf Sterne verdient. Diese RTF werden wir sicher nochmal in Angriff nehmen.
Top Landschaft - Top Strecke - Top-Verpflegung - Top Beschilderung - Top Wetter
Das Foto entstand am Kahlen Asten
Gut besuchte Vereinsmeisterschaft in Römershagen - Lukas Klöckner erneut Vereinsmeister
Über 30 Radsportler gingen am bei optimalen Bedingungen bei den Vereinsmeisterschaften Straße des RSV Osthelden in Römershagen an den Start. Ausgefahren wurde die Vereinsmeisterschaft als Einzelzeitfahren in fünf Startgruppen. Neben den RSV-Mitgliedern nutzen auch Rennfahrer des TV Jahn Siegen sowie Triathleten vom TVE Netphen die Möglichkeit des Leistungsvergleichs im Wettkampfmodus. Von der Jedermann-Klasse bis hin zur Elite-Klasse mussten die Athleten die 13,5 km lange Runde unterschiedlich oft durchfahren. Der RSV Osthelden hatte auch in diesem Jahr wieder alle Radsportler und Triathleten aus der Region zum Einzelzeitfahren und zum anschließenden Sommerfest eingeladen.
In der Elite-Klasse wurde erneut Ausdauersportler Lukas Klöckner Vereinsmeister in einer Zeit von diesmal unter einer Stunde dicht gefolgt von Lizenzfahrer Felix Weber, der lediglich 3 Minuten länger brauchte. Lukas Klöckner fuhr darüber hinaus in allen drei Runden jeweils die schnellste Durchgangszeit an diesem Tag.
Vereinsmeister in der über zwei Runden gefahrenen Jedermann-Klasse wurde erneut Vorjahressieger Malte Jung vor Vereinsmitglied Jürgen Gaßmann und Jürgen Große-Gehling. Zwei Fahrer vom TVE Netphen waren jedoch noch 2 Minuten schneller als Vereinsmeister Malte Jung. Bei den Frauen siegte Lisa Weber vor Elisabeth Müller. Auch sie legten insgesamt 27 km zurück.
In der Kategorie Paarzeitfahren siegten Uwe Krieger und Ludwig Schrotte. Gern gesehener „Gastfahrer“ Volker Fengler von der AWO aus Kreuztal wurde Sieger in der Jedermann-Klasse über 13,5 km.
In diesem Jahr waren die äußeren Bedingungen sowie die Streckenbeschaffenheit wieder optimal. Bei 20 Grad und leichter Bewölkung konnten alle Fahrerinnen und Fahrer ihre jeweiligen Bestzeiten auf teils verkehrsruhigen Nebenstraßen rund um Römershagen erreichen. Es gab keine Pannen oder gar Stürze. Somit kamen alle Starter gut gelaunt zum anschließenden Sommerfest auf dem Grillplatz neben der Rennstrecke.
Im Rahmen des von der Jugendabteilung organsierten Sommerfestes fand dann auch die gemeinsame Siegerehrung statt. Fachwart Straße Patrick Schneider und Rennleiter Stephan Weber überreichten allen Fahrern ihre Urkunden sowie die umfangreichen Sachpreise.
Die Ergebnisse findet ihr hier
4. "Hünsborn 2 be wild"
RSV Triathleten in Mönchengladbach Statt Fußball WM – Ausdauer Dreikampf
Nach den ersten 3 Starts in der Triathlon-Senioren-Liga liegt die Ligamannschaft des RSV Osthelden bereits auf einem guten 12. Gesamtplatz.
Am vergangenen Sonntag mussten die Senioren des RSV Osthelden nach Mönchengladbach reisen, um dort die nächste Station der Senioren Liga zu absolvieren. Eine Sprintdistanz stand auf dem Programm. Der Start sollte gegen 16 Uhr erfolgen. Im eigens aufgestellten 25 x 20 m Pool am Rathausplatz, wurde leider wieder mal in 2 unterschiedlichen Startgruppen gestartet. Normal ist die gesamte Liga in einem Start eingebunden. Da weiß man dann immer während des Rennens um seine Platzierung Bescheid. Diesmal eben nicht.
Alle RSV-Triathlen auf einer Schwimmbahn im allerletzten Rennen des Tages. Entsprechend war die Wasserqualität. 20 Bahnen à 25 m standen auf dem Programm und Oliver Prigge sollte, als bester Schwimmer, für das Tempo sorgen. Leider hatte ein Athlet aus einem befreundeten Nachbarverein sich dazwischen gemogelt und sorgte dementsprechend für allerlei Unruhe sauf der Bahn.
Danach 5 Radrunden à 4 km auf einen engen und winkligen Stadtkurs. Erst nach knapp 10 km konnte hier Alexander Wassmann seine bekannte Radstärke auf dem flachen Kurs ausspielen. Der „Chef“ der RSV Triathleten Jens Kanis überzeugte einmal mehr trotz eines zu langen Wechsel zum Rad, wegen Problemen beim Radschuh anziehen, mit einer guten Radzeit. Auch der Senior im Team Martin Roth lieferte ebenso wie Jens Kanis einen hervorragenden Wettkampf ab. Und das, obwohl beide sehr kurzfristig aus ihrem Urlaub aus der Toskana anreisten.
Beim abschließenden 5 km Lauf zeigte der Youngster Alexander Wassman sein ganzes „Können“ erst richtig. Unter 18 Minuten durchlief er den Kurs mit Wendepunkten und vielen Kurven.
Am Ende stand der 13. Tagesplatz mit viel Spaß wieder mal im Vordergrund. Das WM Spiel Deutschland – Mexico verpassten die Jungs vom RSV aber dennoch.
Bereits am letzten Maisonntag starteten die Männer um Teamchef Jens Kanis in Hagen zum Saisonauftakt auf einer Olympischen Distanz. In dem Rennen rund um die Hohensyburg belegten Alexander Wassmann, Oliver Prigge, Oliver Hartmann und Jens Kanis ebenfalls den 13. Gesamtplatz.
Davor musste die Ligamannschaft des RSV Osthelden bereits in Bonn eine Mitteldistanz absolvieren. 3,8 km Schwimmen im Rhein, 60 km mit dem Rad durchs Siebengebirge und anschließend 15 km laufen durch die Rheinauen war die Herausforderung. Einen starken 8. Gesamtplatz belegte das RSV Osthelden Team diesmal mit Alexander Wassmann, Jürgen Große-Gehling, Oliver Hartmann und Oliver Prigge.
Insgesamt sind die Starter der RSV-Ligamannschaft mit dem Saisonauftakt 2018 zufrieden und können sich nun in Ruhe die Spiele der Fußball WM ansehen.
Ergebnisse Vereinsmeisterschaft 2018
Hier gibt es vorab schon mal alle Ergebnisse zum Nachlesen: Ergebnisliste Vereinsmeisterschaft
Ein ausführlicher Bericht folgt in Kürze.
Trainingslager 2018 auf Mallorca war ein voller Erfolg.
Auch in 2018 führte der RSV Osthelden ein Trainingslager zur Vorbereitung auf die Rad- und Triathlonsaison 2018 auf Mallorca durch. Mit 54 Teilnehmern aus zwei Vereinen, dem RSV Osthelden und den Freunden der RSG Böblingen, verzeichnete man einen neuen Teilnehmerrekord.
Hauptschwerpunkt des Trainingslagers war das Radtraining. Aufgeteilt in fünf verschiedene Radleistungsgruppen wurden zwischen 500 und 800 Radkilometer mit etlichen Höhenmetern quer durch das traumhafte Tramuntana Gebirge bei schönstem Sonnenschein absolviert. Höhepunkt war für alle Radgruppen die Königsetappe in der zweiten Wochenhälfte, in der je nach Leistungsstand zwischen 100 km und 140 km mit über 2000 Höhenmetern auf dem Plan standen.
Zusätzlich zu dem Radtraining standen noch zahlreiche weitere Trainingsangebote zur Auswahl. So konnten alle Teilnehmer den Tag bereits um 7 Uhr mit einem kurzen Morgenlauf inkl. Lauf-ABC zum Sonnenaufgang am Meer entlang starten. Schwimm- und Athletiktraining sowie Yoga wurden nach den Radtouren angeboten. Am Ruhetag durfte man sich beim Standup-Paddeling versuchen, mit Neoprenanzug im Meer schwimmen oder einfach mal die Füße hochlegen.
Das Fazit aller Teilnehmer war durchweg positiv, alle hatten bei bester Stimmung ihren Spaß, kamen auf ihre Kosten und können jetzt positiv auf eine erfolgreiche Triathlon- oder Radsportsaison hoffen. Das seit Jahren bekannte Hotel an der Ostküste war spitze, die Essensauswahl riesig, die Touren herausfordernd und das Miteinander der Athleten klasse. Die Abschlussworte von Trainer Torsten Völkel:“ Es ist nicht selbstverständlich, dass alle 54 Teilnehmer unfallfrei durch so eine Woche kommen“. Er legte den Sportlern noch nahe, die Folgewoche zu Hause langsam anzugehen, um sich jetzt keinen Infekt einzufangen und dann kann der „Turbo“ starten! Alle freuen sich schon jetzt auf das Trainingslager in 2019, das wieder gemeinsam auf Mallorca stattfinden wird.