Jubiläumsfahrt des RSV Osthelden
In diesen Tagen feiert der Radsportverein Osthelden e. V. sein 20-jähriges Bestehen. Dieses „kleine“ Jubiläum nahm der rührige Verein zum Anlass, eine zweitägige Radtour zu organisieren. Acht Radsportler, darunter auch Gründungsvorsitzender Eckhard Haub, nahmen die Strecke von Kreuztal nach Schotten im Vogelsbergkreis unter die schmalen Rennradreifen.
Der bewährte Tourenguide Henning Jung hatte eine wirklich verkehrsarme Strecke mit vielen Flusstälern- und Waldpassagen geplant, die bei trockenem, teils sonnigem Wetter von den Radlern sehr genossen wurden. Die Fahrten durch viele kleine Orte mit reizvollen Fachwerkhäusern und alten Ortskernen wird den Ostheldenern sicher lange in Erinnerung bleiben. Einige Anhöhen und Berge standen natürlich ebenfalls im Weg, man befand sich ja im Rothaargebirge und den hessischen Mittelgebirgen. Als man auf 750 Meter Höhe im Haus der Jugend in Hoherodskopf bei Schotten ankam, ließ man die Strecke von knapp 150 Kilometern und 1.850 Höhenmetern bei einem ausgedehnten Abendessen noch einmal Revue passieren, bevor man die müden Beine zur Ruhe legte.
Durch ein gutes Frühstück gestärkt nahm man am nächsten Morgen die Abfahrt nach Schotten unter die Reifen und überholte dabei auch den Begleitbus, aus dem heraus Dirk Schleifenbaum „seine Jungs“ im Laufe des Tages in bewährter Manier betreute und verpflegte. Das mitgeführte Werkzeug oder gar Ersatzteile wurden nicht benötigt, zum Glück verlief die gesamte Tour vollkommen sturz- und defektfrei, selbst einen Plattfuß gab es nicht zu beheben.
Die Rücktour führte die Radfahrer über Lich nach Gießen, dann entlang des Aartalsees nach Burg und über Donsbach, Haiger, Wilgersdorf und Siegen wieder nach Kreuztal. Erschöpft, aber zufrieden streckten die Jubiläumsfahrer in Kreuztal angekommen die müden Beine unter die Tische einer Eisdiele und gönnten sich nach den 140 Kilometern ein leckeres Eis oder einen Kaffee. Breitensportfachwart Steffen Janz nahm die Anregung der Aktiven gerne mit, dass man eine solche Zweitagesfahrt im nächsten Jahr wiederholen sollte.
Die 30. SZ-Radwanderung führt diesmal ins Südsauerland / Rundkurs entlang der Talsperren
Die Organisatoren von Siegener Zeitung und RSV Osthelden sind überzeugt, dass diese eine der schönsten Strecken in der langen Historie der Veranstaltung ist
Sie besitzen eine bemerkenswert große Anziehungskraft auf Touristen wie Einheimische gleichermaßen, die beiden großen Seen im Kreis Olpe. Und am Sonntag, 20. August, bilden die Bigge- sowie die Listertalsperre den faszinierenden Rahmen für die Radwanderung der Siegener Zeitung. Die 30. Auflage der beliebten Freizeitveranstaltung führt diesmal in den Kreis Olpe. Herrliche Landschaften entlang der beiden Seen, die Streckenführung durch idyllische Wälder und über die ehemalige Bahntrasse Olpe-Gummersbach sowie der Start- und Zielpunkt am Freizeitbad in Olpe verheißen den Teilnehmern eine Radtour mit vielen Höhepunkten für alle Sinne. Ein vielfältiges Rahmenprogramm mitsamt einer großen Tombola sowie allerlei Gaumenfreuden runden das Angebot ab.
Der Radsportverein Siegerland (RSV) aus Osthelden ist bei dieser Radwanderung wieder Partner der Siegener Zeitung und Mitorganisator. Zusammen wurde die 30. Auflage vorbereitet und geplant. Wichtig hierbei: Die Strecke ist absolut familienfreundlich, nennenswerte Steigungen gibt es auf der insgesamt 36 Kilometer langen Distanz nicht.
Start und das Ziel ist der Parkplatz am Freizeitbad in Olpe, Seeweg 5. Von dort aus führt die Schleife entlang des Biggesee-Vorstaubeckens bis nach Stade. Dort führt die Strecke über den Damm zwischen Vorstaubecken und Hauptsee. Weiter treten die Teilnehmer in die Pedalen, um nach Sondern zu gelangen. In einer Schleife führt die Route direkt am Biggesee entlang und vorbei an der Freizeitanlage am Sonderner Kopf, den Yachthäfen des Wassersportvereins Biggesee und des Yacht-Clubs Lister bis nach Schnütgenhof. Hier biegen die Teilnehmer der SZ-Radtour nach links in Richtung Listersee ab. Der Blick auf die nunmehr 108 Jahre alte Staumauer der Listertalsperre läutet einen besonders idyllischen Streckenabschnitt ein, der direkt am Listersee entlang in Richtung Kalberschnacke führt.
Hier winkt den Radfahrern ein Zwischenstopp in besonderem Ambiente direkt am Ufer des Sees. Am und im Restaurant-Café Gut Kalberschnacke offeriert das Team von Ines und Sven Fischer den Zweiradfahrern schmackhafte Snacks sowie selbstredend kühle Erfrischungen. Die Familie Fischer übernimmt im Übrigen auch das Catering am Start- und Zielpunkt in Olpe.
Von Kalberschnacke führt die SZ-Radwanderung weiter entlang des Listersees und dann nach Schreibershof, Germinghausen und Wegeringhausen. Von hier aus geht es weiter über die ehemalige Bahntrasse Olpe-Gummersbach nach Hützemert, wo die Dorfgemeinschaft den Alten Bahnhof und das Gelände drumherum liebevoll zu einem Publikumsmagneten umgestaltet hat.
Von hier aus verläuft die Route nach Drolshagen, der kleinsten und von vielen Fachwerkhäusern geprägten Stadt des Kreises Olpe. Der letzte Streckenabschnitt leitet die Teilnehmer erneut über die ehemalige Bahntrasse und somit fernab des Straßenverkehrs nach Drolshagen-Eichen, weiter durch das Rosenthal sowie wieder zum Biggesee und sodann nach Olpe.
Gestartet werden kann zwischen 8 und 13 Uhr – und das bei jedem Wetter. Die Veranstaltung als solche beginnt ebenfalls um 8 und endet um 16 Uhr. Für musikalische Unterhaltung sorgt das Akustik-Trio „AAaP“. Groß und Klein können sich auf einem Segway-Parcours ausprobieren. Bei der Tombola gibt es viele tolle Preise zu gewinnen, darunter Fahrradgutscheine im Wert von 750, 500 und zweimal 250 Euro. Jeder Teilnehmer nimmt automatisch mit seiner Startkarte an der Verlosung teil. Startkarten gibt es am Veranstaltungstag am Freizeitbad in Olpe. Jeder Radwanderer erhält eine Urkunde, eine Medaille, einen Getränkegutschein sowie ein kleines Überraschungsgeschenk.
Das Start- und Zielgelände wird freundlicherweise von den Olper Bäderbetrieben GmbH zur Verfügung gestellt. Parkplätze stehen auf den ausgewiesen Flächen sowie bei Lidl und Expert Klein ausreichend zur Verfügung. Die Strecke wird ausgeschildert. Teilnehmen kann jeder, der ein verkehrssicheres Fahrrad nach der StVO benutzt. E-Bikes stehen in begrenzter Zahl zum Ausleihen zur Verfügung. In diesem Fall wird um Anmeldung bei der Siegener Zeitung unter Tel. (02 71) 59 40-404 (Mo. bis Fr., 8 bis 16 Uhr) gebeten. Die Organisatoren von SZ und RSV Osthelden sind überzeugt, dass es sich bei dieser Tour um eine der schönsten Strecken in der langen Tradition der SZ-Radwanderung handelt. Gut möglich, dass – wie vor zwei Jahren – wieder mehr als 2000 Teilnehmer das familienfreundliche Angebot mit herrlichen Impressionen genießen werden.
Den Flyer zur Veranstaltung finden Sie hier. Weiterhin bieten wir dieses Jahr die Strecke auch als GPX-Track zum Download an. Den Track finden Sie hier.
Erfolgreiche Saison 2017 der RSV-Triathleten in der Senioren-Lig
Die Senioren Liga 2017 der Triathleten des RSV Osthelden begann in diesem Jahr Mitte Juni in Bonn mit einer „ Mitteldistanz für Nichtschwimmer“. Zu absolvieren waren knappe 4 Kilometer Schwimmen im Rhein – mit der Strömung - 60 Radkilometer mit einigen Höhenmetern und anschließend 15 Kilometer Laufen am Rhein durch die Rheinauen. Am Start waren “Bergziege´“ Alexander Wassmann, Oliver Prigge, Egbert Feldmann und Reiner Bordihn. Mit Tagesplatz 18 waren die Starter durchweg zufrieden.
Schon eine Woche später ging es nach Steinbeck zur 2. Station der diesjährigen Seniorenliga. Es galt eine bessere Platzierung zu erzielen als noch zum Ligastart in Bonn. Gesagt - Getan. „Chef“ Jens Kanis, Ironman Jürgen Große-Gehling, Newcomer Martin Roth und Oliver Prigge gingen an den Start. 1,5 Kilometer Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren und den abschließenden Lauf über 10 Kilometer rund um den Kanal standen auf dem Plan. Tagesplatz 13 sprang heraus. Gut gemacht.
Am 16. Juli stand dann der Ligastart in Verl auf dem Programm. Alexander Wassmann, Oliver Prigge, Matthias Weißenbach und der Namensvetter Matthias Schößler waren diesmal die Protagonisten. Nach durchweg guten Leistungen und harten Positionskämpfen wurde in der Tageswertung Rang 13 belegt.
Das Saisonfinale fand in der Nähe von Warendorf genauer in Sassenberg statt. Eingebettet wurde der Wettkampf in die Militär-Weltmeisterschaften im Triathlon. Auf der Kurzdistanz sollten es die finalen Jungs Jürgen Große- Gehling, Oliver Prigge, Andreas Klappert und Jens Kanis richten. Anvisiert war ein Platz unter den ersten 10. Mit Platz neun in der Wertung Sassenberg wurde das beste Saisonergebnis 2017 für Senioren erreicht.
Inoffiziell belegt man in der Tabelle einen ordentlichen 12. Platz.
Der Dank gilt an alle Unterstützer insbesondere, Martin Roth und Gattin wenn nicht am Start dann immer an der Strecke und ebenso Volker Börner.
Fünf Eisenmänner und eine Eisenstaffel des RSV Osthelden in Roth und Frankfurt über die Triathlon Langdistanz erfolgreich gefinisht
Anfang Juli fand zeitgleich die DATEV Challenge Roth und die Ironman European in Frankfurt a. M. über die Triathlon Langdistanz statt. Die Königs-klasse im Triathlon – 3,8 km schwimmen – 180 km radeln und ein Marathon standen für Reiner Bordihn, Jürgen Große Gehling, Jens Kanis, eine RSV Staffel mit Melanie Otto (swim), Jens Junghans (bike) und Heidi Große Gehling (run), sowie Jürgen Gassmann als Radfahrer mit zwei Siegenern in einer Staffel, in Roth auf dem Programm.
Für die Rother Starter ging es bei sommerlichen Temperaturen in den frühen Morgenstunden zum Schwimmstart an den Main Donau Kanal. „Man bekommt immer wieder eine Gänsehaut und feuchte Augen wenn der Blick von der Brücke über den Bikepark und Schwimmstart schweift“, so Triathlonfachwart Jens Kanis. Eine Achterbahn der Gefühle und eine leichte Anspannung in der Magengegend hatten sicherlich alle Starter. Jürgen Große Gehling, der seine erste Langdistanz als Frischling in Angriff nahm, war der erste Starter, der um 7.20 Uhr ins Wasser ging. Gefolgt von Jens Kanis, der auf seiner 3. Langdistanz um 7.30 Uhr in den Kanal sprang. Danach Reiner Bordihn, „Mister Beständig“, der bereits seine 5. Langdistanz ins Auge gefasst hatte und um 7.45 Uhr die Startleine hinter sich ließ. Ab 9.00 Uhr konnte dann auch die Staffel ins Renngeschehen eingreifen. Melanie Otto, als gute Schwimmerin, konnte mit einer soliden Schwimmleistung den Staffelstab an Jens Junghans übergeben, der als sehr starker Rennradfahrer nach weiteren 5 Stunden und 24 Minuten an Heidi Große Gehling übergab. Als bekannt starke Läuferin machte sie sich dann auf den langen Weg zur Lende, zurück durch Roth und nach Büchenbach auf die Wendepunktstrecke. Heidi Große Gehling rockte ihren Marathon in 3 Stunden und 50 Minuten und konnte mit den anderen Staffelteilnehmern gemeinsam in einer Gesamtzeit von 10 Stunden und 41 Minuten über die Finishline laufen.
Auch die drei Einzelkämpfer Große Gehling, Kanis und Bordihn konnten nach den zwei Runden über jeweils 90 km durchs wellige Frankenland ohne Defekt oder Penalty auf die letzte und schwierigste Aufgabe, den Marathon, gehen. Jürgen Große Gehling, der nach einer sehr guten Radzeit, sich nun in den Laufschuhen auf den Weg machte, plagten bereits zu Beginn des Marathons Magenkrämpfe und Übelkeit. Aber das macht halt solche Eisen-männer aus - er kämpfte sich Kilometer für Kilometer vorwärts, angefeuert auch von vielen mitgereisten Fans und dem tollen Rother Publikum und erreichte auf dem roten Teppich im Rother Stadion überglücklich die Ziellinie in einer tollen Zeit von 10 Stunden und 45 Minuten. Jens Kanis kämpfte sich nach einer soliden Radleistung auch über die Laufstrecke und es ging ihm weit besser als in 2015, als er leider nach dem Halbmarathon, geschüttelt von Übelkeit und Erbrechen, den Wettkampf abbrechen musste. Diesmal hatte Kanis seine Wettkampfernährung etwas umgestellt und konnte so, ohne große Probleme, den Schweinehund auf 42 km besiegen und zufrieden und glücklich in einer Zeit von 12 Stunden und 29 Minuten über die Ziellinie laufen. Reiner Bordihn, der Dritte im Bunde, in der Woche zuvor noch erkrankt und durch 2 Radunfälle in der Vorbereitung zurückgeworfen, spulte wie ein Uhrwerk die drei Distanzen ab. Aber auch für ihn war diesmal der Marathon besonders hart, konnte aber auch seine 5. Langdistanz in knapp 14 Stunden finishen - eine wahrhaft starke Leistung mit dieser Vor-geschichte.
Durch die neue Wendepunktstrecke konnten sich Athleten, Betreuer und Fans öfter sehen und sich entsprechend anfeuern und motivieren lassen. Daher geht auch ein besonderer Dank an die Betreuer, Begleiter und Fans und vor allem die Partner, die viel Geduld aufbringen und teilweise wenig Freizeit mit ihren Eisenmännern während der monatelangen Trainingszeit verbringen.
In Frankfurt gingen Andreas Klappert und Egbert Feldmann ans Werk, wo die Temperaturen noch etwas höher lagen als in Roth. Im Rolling Start mit über 2.500 Athleten ging es für beide in den Langener Waldsee. Sie erkämpften sich Ihre Position und stiegen mit für sie soliden Schwimmzeiten aus dem Wasser. Auf dem Rad sind beide eine Macht. Leider stürzte Egbert Feldmann in einer Kopfsteinpflasterpassage, setzte aber trotz eines nach dem Rennen diagnostizierten Armbruchs, im Adrenalinrausch das Rennen fort und finishte in einer Gesamtzeit von 13 Stunden und 50 Minuten.
Andy Klappert kam nach seiner akribischen Vorbereitung, die auch von einigen Verletzungssorgen geprägt war, unter seiner Wunschzeit von 11 Stunden mit 10 Stunden und 46 Minuten ins Ziel. Er ist damit sehr zufrieden, nachdem auch er in Roth 2015 das Rennen vorzeitig beenden musste.
Bilder der Vereinsmeisterschaft
Nachfolgend findet ihr einige Bilder der diesjährigen Vereinsmeisterschaft.
Radsportler Felix Weber nach erneutem Sieg in die B-Klasse aufgestiegen
Felix Weber vom Radsportverein RSV Osthelden sicherte sich durch einen erneuten Sieg in Bolanden den wohlverdienten Aufstieg in die nächst höhere B-Klasse der Straßenrennfahrer.
Vergangenen Sonntag starteten drei Rennfahrer Marco Petri, Patrick Schneider und Felix Weber vom RSV Osthelden beim großen Straßenpreis des Donnersbergkreises in Bolanden. Neun anspruchsvolle Runden á 8 km waren für die etwa 70 Starter in der C-Klasse aufgelegt. Je Runde mussten 3,6 km mit einer durchschnittlichen Steigung von knapp 3% überwunden werden.
Im Rennverlauf versuchten mehrfach vereinzelte Fahrer ihr Glück in der Flucht, schafften es jedoch nie sich zu behaupten und wurden immer wieder vom Hauptfeld gestellt. In der letzten Runde gelang es dann einer Gruppe aus 5 Fahrern – unter ihnen Felix Weber – sich vom Feld zu lösen. Am letzten Anstieg zum Ziel konnten zwei Fahrer nicht mehr mithalten und es kam zum Sprint der 3-köpfigen Gruppe, den Felix für sich entscheiden konnte. Mit diesem Sieg gelang Felix Weber der Aufstieg in die B-Klasse, in der der RSV-Osthelden letztmalig vor 10 Jahren vertreten war.
Marco Petri kam im knapp 30 Mann starken Hauptfeld ins Ziel. Patrick Schneider konnte die Hälfte des Rennens im Hauptfeld absolvieren, dann wurde seine Gruppe mit etwas Abstand aufs Hauptfeld jedoch aus dem Rennen genommen.
Erfolgreiche Vereinsmeisterschaft im Einzelzeitfahren 2017
30 Teilnehmer aus allen Abteilungen gingen am vergangenen Wochenende bei besten Bedingungen bei den Vereinsmeisterschaften Straße des RSV Osthelden in Römershagen an den Start. Ausgefahren wurde die Vereinsmeisterschaft als Einzelzeitfahren in fünf Startgruppen. Von der Jedermann-Klasse bis hin zur Elite-Klasse mussten die Athleten die 13,5 km lange Runde unterschiedlich oft durchfahren.
In der Elite- Klasse wurde Ausdauersportler Lukas Klöckner Vereinsmeister in einer Zeit von 1:00:20 Stunden dicht gefolgt von Lizenzfahrer Felix Weber. Somit verpasste Lukas sein gesetztes Ziel, die 40,5 km in einer Zeit von unter einer Stunde zu absolvieren, nur um 20 Sekunden. Lukas Klöckner fuhr auch die schnellste Runde an diesem Tag und holte sich somit auch den begehrten Zusatzpreis, ein 5-Liter Fässchen Gerstensaft. Dieser Zusatzpreis ging in den vergangenen Jahren oftmals an vereinsexterne Lizenzfahrer, die auch in diesem Jahr wieder gerne an den Start gingen. Der RSV Osthelden hatte auch in diesem Jahr wieder alle Radsportler und Triathleten aus der Region zum Einzelfahren und zum anschließenden Sommerfest eingeladen.
Vereinsmeister in der über zwei Runden gefahrenen Jedermann-Klasse wurde Vorjahressieger Malte Jung vor Vereinsmitglied Alexander Moroziuk und Abaz Karajica. Bei den Frauen siegte Laura Irle vor Christina Karajica und Elisabeth Müller. Auch sie legten insgesamt 27 km zurück.
Die Jugendfahrer konnten auf ihrer Runde über 13,5 km ebenfalls den schnellsten Nachwuchsfahrer ermitteln. Florian Daub gewann hier vor Lisa Weber und Paul Große-Gehling. Gern gesehener „Gastfahrer“ Volker Fengler von der AWO aus Kreuztal wurde Sieger in der Jedermann-Klasse über 13,5 km.
In diesem Jahr waren die äußeren Bedingungen optimal. Bei 24 Grad und leichter Bewölkung konnten alle Fahrerinnen und Fahrer ihre jeweiligen Bestzeiten auf teils verkehrsruhigen Nebenstraßen rund um Römershagen erreichen. Es gab keine Pannen oder gar Stürze. Somit kamen alle Starter gut gelaunt zum anschließenden Sommerfest auf dem Grillplatz neben der Rennstrecke.
Pünktlich zum anschließenden Sommerfest kam auch die Sonne wieder hervor, so dass noch alle Radsportinteressierten beim gemütlichen Beisammensein nach der Vereinsmeisterschaft noch lange auf der Wiese verweilen konnten. Im Rahmen des von der Jugendabteilung organsierten Sommerfestes fand dann auch die gemeinsame Siegerehrung statt. Vorsitzender Eckhard Haub, Fachwart Straße Stephan Weber und Jugendwartin Laura Irle überreichten allen Fahrern ihre Urkunden sowie Sachpreise.
Hier gibt es alle Ergebnisse zum Nachlesen: Ergebnisliste Vereinsmeisterschaft